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Porträt

Markus Linnemann
„Chiaroscuro for Sarah-Maria“


Es lohnt sich ein Vergleich mit den Bildern "Hemisphere" und "No doubt" weiter unter. Vom Stil und der Machart sind alle drei Bilder vergleichbar. Man kann aber gut (an sich selbst) beobachten, welchen unterschiedlichen Eindruck der Fluß und Fall des Haares auf der linken Seite je nach Form (z. B. S-förmig) auf einen ausübt. Eine geschwungene Linie - so jedenfalls mein Eindruck - kommt dem Photo deutlich zugute. So gesehen haben es "Hemisphere" und "No doubt" beim Betrachter "leichter"
Kategorie: Menschen
Rubrik: Porträt
Hochgeladen: 19.01.2019
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Abonnenten: Favoriten2
Kamera: NIKON D700
Objektiv: 180 mm f/2.8
Blende: f/11
Brennweite: 180 mm
Belichtung: 1/125 sec
ISO: 200
Keywords: Chiaroscuro, Low key,
Augen, Gesicht, Dramatik,
Caravaggio, Rembrandt,
Hell-Dunkel-Verlauf,
Schatten, Kontrast


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Kommentare zum Bild

Piesl
19.01.2019

Hallo Markus,
ich habe deinen Vorschlag soeben gemacht, mir alle drei Bilder heruntergeladen und direkt nebeneinader gestellt. In der Tat wirken die beiden älteren Aufnahmen auch auf mich harmonischer. Vielleicht liegt dies auch an der "V" Gestaltung des Haarfalles, während hier das "A" für mich eine Grätsche macht. Unterstütz wird für mich der Eindruck auch durch den hochgeschlossenen Rolli, der direkt unter dem Gesicht abschneidet. Bei Hemisphere und no doubt geben Hals und Dekolleté den Models mehr Länge. Dies gefällt mir besser.
Angenehmer auch, dass bei diesen beiden die Schattenseite konsequent dunkel gehalten ist. Bei Chiaroscuro würde ich mir einen Tick mehr Streiflicht auf die dunkle Seite wünschen.
Aber wie dem auch sei, wieder ein sehr gefühlvolles Porträt!

Gruß Peter

SteffenE
19.01.2019

Hallo Markus,
zweifellos hat dieses Bild seinen Reiz und grenzt einmal mehr an Perfektion, aber dein Eindruck täuscht dich nicht, auch mir gefallen die ersten beiden Varianten besser. Die scharfe S-Kante des Haares im Licht geben den Bildern meiner Einschätzung nach einen grafischen Pfiff.
VG Steffen

habru
22.01.2019

Hallo Markus,
im Vergleich dieser drei Aufnahmen ist in der Tat die Wirkung der Haare gut zu erkennen. Allerdings ist bei "Chiaroscuro" der Bildkontrast relativ hoch, was nicht nur die helle Haut in den Vordergrund schiebt sondern auch die Strukturen im Haar unterdrückt und damit das Haar selbst weniger interessant wirkt.
Trotzdem lässt sich sagen: Wieder ein tolles Bild aus deiner "Werkstatt".

Im Vergleich gefällt mir „No doubt“ recht gut, nur leider sieht das Model dort etwas weniger gut gelaunt aus ...
VG
Harry