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Asien

Wufgaeng
„Zurück zum Ort des Grauens“


Schon einmal setzte ich mein Foto vom Hellfire Pass, dem Ort, an dem hunderte ehemalige POW Zwangsarbeiter unter grausamen Bedingungen ihr Leben verloren. Beim Bau der gesamten Strecke waren es, so heißt es, 110.000.
Der Platz der Geschehnisse diente in mehreren Filmen als tatsächliche naturbelassene Kulisse für die Aufzeichnungen der Gräueltaten, wie z.B. im film The Railway Man. Nur mit Hammer und Meißel wurde ein 25 Meter breiter und 75 Meter langer Bergeinschnitt geschlagen. Ihm folgte ein weiterer, der 8 Meter breit und sogar 450 Meter lang war. Da die Arbeiten auch nachts im Schein von Karbit- und Diesellampen ausgeführt wurden, erhielt er den Namen Hellfire.
Kategorie: Reise
Rubrik: Asien
Hochgeladen: 03.02.2019
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Kamera: NIKON D700
Objektiv: 28.0-105.0 mm f/3.5-4.5
Blende: f/5.6
Brennweite: 75 mm
Belichtung: 1/200 sec
ISO: 200
Keywords: Asien, Asia,
Kanchanaburi, Thailand,
Death Railway, Hellfire
Pass,


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Kommentare zum Bild

Wufgaeng
04.02.2019

ja, ist schon sehr traurig, und so eine maßlose Brutalität kann man sich vom japanischen Soldaten gar nicht vorstellen, wenn man Japaner trifft und kennenlernt. Ich traf bei meinen vorausgegangenen Besuchen immer wieder Veteranen aus Australien, die die Hölle am eigenen Leibe miterlebten und zum Gedenken zum Hellfirepass zurück kehrten.
Die POWs mussten während der Schwerarbeit entsetzlich hungern, obwohl doch in Thailand überall Bananenstauden und Kokospalmen wachsen. Unbegreiflich, ich welches System und in welche Denke die Japaner hinein erzogen wurden. Liebe Grüße aus Bangkok Wolfgang