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Asien

Werner H Meier
„Ein ungewöhnliches Souvenier“


Beim Besuch der Chinesischen Mauer sahen wir diesen Stand. Wir konnten es nicht glauben, dass dort wirklich Steine von der Mauer an Touristen verkauft werden. Doch unser chinesischer Führer erklärte uns dazu ein paar Fakten: Die Mauer der Ming Zeit ist circa 9000 km lang. Circa 70 Prozent sind beschädigt oder es existieren nur noch Fundamente, sodass ein Wiederaubau unrealistisch ist. Es gibt also genug Steine und der Erlös aus dem Verkauf wird für Restaurierungsarbeiten verwendet und kommt damit sogar dem Erhalt der Mauer zugute.
Ein Stein kostet umgerechnet rund 20 Euro. Ich hätte fast einen gekauft, aber  dann sind mir die Kosten für das Gepäckübergewicht eingefallen.
Kategorie: Reise
Rubrik: Asien
Hochgeladen: 01.04.2019
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Kamera: DMC-FZ300
Objektiv:
Blende: f/2.8
Brennweite: 11.9 mm
Belichtung: 1/125 sec
ISO: 100
Keywords: Mauer, China, Steine,
Souvenir


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Kommentare zum Bild

Gisela Hoffmann
01.04.2019

Erstens ist die Tatsache hoch interessant, dass chinesische Mauersteine verkauft werden, und dann ist das Foto auch noch sehr schön - fast minimalistisch. Es gefällt mir sehr gut, lieber Werner. Und dann noch: Obwohl ich den Chinesen die 20 Euro für den Stein gegönnt hätte - sammelt jaaa keine Steine! Ich habe wunderschöne Kristalle in unseren Bergen gefunden und heim genommen, auch Steine vom Strand auf Rhodos, perfekt abgerundet, jeder ein kleines Wunder. Einen nehme ich in die Hand, wenn ich nich schlafen kann (in meiner Galerie), andere liegen in einer Schachtel und ich betrachte sie gern. Aber - was sollen denn die Hinterbliebenen damit? Deshalb räume ich jetzt schon. Ausserdem ist es manchenorts verboten, Steine mitzunehmen, wie auf der Insel Skiatos. Dort kann man sie am Flughafen wieder zurückgeben...