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Asien

Wufgaeng
„Buddha Statue wird zur Buddha Statue“


Auch dieses Foto entstand vor über 40 Jahren mit einer Geschichte zum "Haaresträuben":
Als im Jahre 1767 burmesische Truppen über die damalige Hauptstadt von Siam Ayutthaya einfielen und alles dem Boden gleichmachten, plünderten sie auch fast alle Buddha Statuen, ganz besonders die goldenen. All diese wurden eingeschmolzen, denn es waren ja siamesische (thailändische) Buddha Statuen. Nach dem Raubzug zurück nach Burma wurden aus den eingeschmolzenen siamesischen Gold wieder burmesischen Buddha Statuen gegossen, die wie hier, im Shwedagon Komplex in einer Nische stehen und von zahllosen Gläubigern verehrt werden.So sind die Menschen! Aus thailändische Buddhas werden burmesische Buddhas, verbunden mit tausenden Kriegsgefallenen. Wenn das der waise Siddhartha Gautama (Buddha) wüsste, er würde nicht aufhören, sich im Grabe umzudrehen.Faszit: Keine Religion ist besser als die andere, alle sind auch verbunden mit Vernichtung und Verderben. Die Menschen folgén fast nirgens der guten Ideologie, aber sie rechtfertigen Verbrechen mit ihren Religionen - das ist leider alltäglich.

Aufgenommen im Febr. 1981 mit einer CANON A1 und Diafilm KODAK Ektachrome 50 ASA, gescannt mit NIKON CoolScan V ED.
Kategorie: Reise
Rubrik: Asien
Hochgeladen: 10.04.2019
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Kamera: Nikon COOLSCAN V ED
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Keywords: Asia, Asen, Burma, Birma,
Myanmar, Shwedagon
Pagode, Yangon, Rangoon,
Buddha, Buddha Statue,


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