Porträt
„„Himbafrau mit den typischen erdüberzogenen Zöpfen II"“
m Nordwesten Namibias lebt das Volk der Himba, mit ihren markanten Frisuren - Die Eindrücke sind wirklich einmalig ....
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Kommentare zum Bild
Peter Kryzun
30.04.2019Sehr schönes Foto, der Focus ist sehr schön gelegt.
Lg
Peter
Margot Kühnle
30.04.2019Hallo Werner, ein tolles Foto der Himba-Frau mit ihren von Erde überzogenen Zöpfen hast du eingestellt. In Namibia war ich noch nicht. Aber in Kenia, wo ich drei Jahre lebte, ist mir im Gebiet der Massai aufgefallen und wurde auch erklärt, dass die jungen Massai-Krieger ihre
Haare im Nacken gegenseitig dick mit der roten, schweren Erde verstärkten und verlängerten, die zu einer Paste angerührt wurde. Sinn dieser Rituale war allerdings, bei Kämpfen jeglicher Art (angreifenden Grosstieren, Waffen wie Pfeile und Keulen) den Nacken zu schützen. Ausserdem sorgte die Paste dafür, dass die Haare in der heissen Sonne nicht austrockneten. - Vielleicht gab/gibt
es bei den Himba ähnliche Gründe? Ich könnt mir auch vorstellen, dass es bei den Frauen nicht nur ein Schönheitsritual war, sondern den Nacken ebenfalls schützt und polstert; denn die Frauen tragen ja grosse Lasten auf Kopf und Nacken. - Interessant, solchen Gedanken nachzuhängen Wie lange hast du dort Urlaub gemacht? Entschuldige meine Neugier, aber meine Zeit in Afrika, wohin ich meinen Mann begleitete, hat sich eingegraben. Viele Grüsse, Margot