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Maschinen

Frankenwerner
„Schwieriges Überholen- Straßenbau bei unserem Dorf“


Man kann's unterschiedlich bewerten. Diejenigen, die bei letzten Schützenfest waren (ich nicht), hörten vom Bürgermeister, daß die Löcherpiste = unsere Dorfstraße, erneuert wird. Der Rest versucht jetzt irgendwie etwas bedeppert, nach draußen und wieder nach Hause zu kommen. Zur Zeit ist's gut, Ratte oder Maus oder Waschbär zu sein, weil sich die Gelben Säcke am Straßenrand stapeln. Andere sind begeistert, daß hier endlich mal was passiert, wieder andere suchen nach Kunststoffratten für Fotos in Richtung Bürgermeister und Lokalpresse. Es zeigt, daß die Landbevölkerung mit ganz wenig Aufwand gut und dauerhafter unterhalten werden kann.!!
Kategorie: Technik
Rubrik: Maschinen
Hochgeladen: 08.07.2019
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Kamera: E-M1MarkII
Objektiv: OLYMPUS M.14-150mm F4.0-5.6 II
Blende:
Brennweite: 39 mm
Belichtung: 1/125 sec
ISO: 200
Keywords: Landleben; Straßenbau;
Kommunikation;


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Kommentare zum Bild

Wolfgang Kaeding
08.07.2019

Hallo Werner,
so ist das heute, nicht allen kann man es recht machen, die einen wollen eine vernünftige Straße und die anderen ärgern sich dass sie nun Umwege fahren müssen. Die Asphaltiermaschine ist schon breit, es gibt nur eine die breiter ist für den Bau bei Rennstrecken. Die Arbeiter müssen sich sicher auch einiges anhören wofür sie nichts können, sie machen nur ihre Arbeit.
Viele Grüße
Wolfgang

Frankenwerner
08.07.2019

Hallo Wolfgang, wenn sich hier Unmut regt, dann gegen die nicht existierende Informationspolitik des Bürgermeisters und die schlappe Planung. Keiner läßt seinen Frust an den Straßenbauarbeitern aus, im Gegenteil. Und so sieht es konkret aus: Wenn ich hier zur B 216 zum Einkaufen will, fahre ich 300 m auf einem Holperweg durch einen dreiviertel Meter hohen Bewuchs und bewundere den hohen Rainfarn im Wechsel mit dem Blick auf hohen Beifuß, der meinen Unterboden freikratzt dann 400 m über eine Wiese, die glücklichweise trocken ist und dann über einen Radweg zur B 216. Der Weg ist Eigentum der Gemeinde und unser neues Erlebnisareal. In der anderen Richtung zum Dorfausgang kommt man manchmal durch und manchmal nicht.
Ich finde es eher belustigend, herzliche Grüße, Werner

Verdella
09.07.2019

Du hast die Straßenbauarbeiten sehr gut dokumentiert. Dass dadurch die Zufahrt zum Dorf versperrt wurde, ist sicherlich ärgerlich. Bei uns werden keine Straßen neu gemacht, dafür gibt es im gesamten Kreis immer mehr 30-Zonen wegen der zunehmenden Straßenschäden, auch auf viel befahrenen Durchfahrtsstraßen, auch das ist ärgerlich...
LG Verena

PeSaBi
09.07.2019

Man kann nicht alles haben und man kann es nicht allen Recht machen ... aber die Behinderungen gehen rum und eine schöne, ordentliche und ungefährliche Straße bleibt auf Jahre bestehen ... die Freude sollte also überwiegen :) ... allerdings sollte eine Gemeinde auch in der Lage sein, eine halbwegs akzeptable Umleitung auszuschildern ...
HG - Petra

Frankenwerner
09.07.2019

Petra, klar freuen sich alle, wenn die Löcherpiste verschunden ist. Bei uns sieht das so aus; Von der jetzt im Bau befindlichen Straße geht eine kleine Stichstraße zu unseren Häusern. Sie endet in der Wildnis. Früher gab's mal einen eingetragenen befahrbaren weiterführenden Feldweg, den sich irgendwann ein Bauer unter den Nagel gerissen, umgepflügt und mit Getreide beflanzt hat. Nach vorne, Richtung Straße, kommen wir nicht raus, weil alles mit den großen Baummaschinen versperrt ist. Bleibt also für jene, die einen Geländewagen haben . und das bin nur ich - die Fahrt durch den Busch. LG, Werner

Holzinger Bruno
10.07.2019

Es gibt viel zu tun, packen wir es an...bevor die Stoßdämpfer in die Knie gehen.
Finde ich sehr schön, dass du es festgehalten hast und dazu noch einen lustigen Kommentar.

Herzlichen Gruß von Bruno