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„Kugelkocher“
Keine Ankertaumine!! Dieser Kugelkocher wurde 1873 in Kopenhagen für die Papierfabrik in Naestved gebaut. Er wurde mit Lumpen, Werg, Stroh, Tauwerk, Zellulose und Kalk bzw. Lauge gefüllt und ausgekocht.
Sehr viel später, als er für die Papierherstellung nicht mehr gebraucht wurde, diente er großen Schiffen als Festmacher. Der so zweckentfremdede Kugelkochel wurde mit einem 5 Tonnen schweren Grundanker gesichert, den ich morgen zeige.
Sehr viel später, als er für die Papierherstellung nicht mehr gebraucht wurde, diente er großen Schiffen als Festmacher. Der so zweckentfremdede Kugelkochel wurde mit einem 5 Tonnen schweren Grundanker gesichert, den ich morgen zeige.
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Kommentare zum Bild
arteins
05.09.2019Ein interessantes Beispiel dafür, dass man ausgediente Dinge auch für andere Zwecke verwenden kann. Damals war man noch findig, heute haben wir eine Wegwerfgesellschaft.
VG Wolfhart
Gisela Hoffmann
05.09.2019Ich finde es gut, wenn alte, ausgediente Industrie-Gegenstände den folgenden Generationen gezeigt werden, wie hier als eine Art Denkmal oder Blickfang. Danke für diese Aufnahme, lieber Werner, und für die interessante Geschichte dahinter. Liebe Grüsse von Gisela
Holzinger Bruno
05.09.2019...und noch alles mit Nieten, saubere Handarbeit und Darstellung, sehr schön.
Herzlichen Gruß von Bruno.
PeSaBi
05.09.2019ein interessantes Beispiel für gelungenes Recycling :) und das nächste Recycling nach dem es als Festmacher ausgedient hatte ist dann die Kreiselskulptur ;)
HG - Petra
Wolfgang Kaeding
05.09.2019Hallo Werner,
was doch alles für Erfindungen gab und die auch noch funktioniert haben, eigentlich war das alles sehr sinnvoll.
Viele Grüße
Wolfgang