Inszeniert
„Geschütztransport“
Ein Foto von 2017. Freitag ist immer Aufbautag, Samstag kracht's und qualmt's und am Sonntag klingt der Spuk wieder ab. Das kleine Wäldchen und der dahinter liegende kräftigere Nadelwald stand damals noch nicht. Dort liegt ein Massengrab von 1000 Menschen und Pferden. Ich gebe gerne zu, daß ich einen gewissen Nerv für solche Veranstaltungen habe, aber mir tun die Pferde und die unsinnigerweise mitgebrachten Hunde leid. Die Geschützmannschaften kündigen jeden Schuß vorher an, damit den Zuschauern nicht die Ohren um den Kopf segeln . Und die Hunde und Pferde???
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Kommentare zum Bild
Holzinger Bruno
18.09.2019Hallo Werner,Technik ist eine interessante Gegebenheit.
Die Holzräder mussten viel aushalten wenn die sehr schweren Geschütze über Stock und Stein bewegt wurden.
Damals wie heute beträgt die Rohrlänge über das 20zigfache des Kalibers.
Gottseidank RUMST und QUALMT es nur noch mal an Silvester...
Herzliche Grüße von Bruno:-)
Wolfgang Kaeding
18.09.2019Hallo Werner,
da wird schweres Gerät angefahren. Sicher denkt man heute an die Tiere, früher aber nicht und wenn man Traditionen pflegen will muss man eben auch konsequent sein.
Viele Grüße
Wolfgang
PeSaBi
19.09.2019ein interessantes Spektakel ... das schwere Geschütz sehenswert ... solche historischen Veranstaltungen mag ich auch, aber das Geknalle bräuchte ich definitiv nicht ... wegen der Tiere und auch ein Stück gesunder Egoismus.
HG - Petra