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„Miele Buttermaschine - für Gerhard, den Mielefreund“
Wer schon mal von Hand gebuttert hat, meist mit einem konisch geformten Holzgefäß und langem Stiel, weiß, was das für eine Elendsarbeit ist. Die Menschen haben viele Ideen entwickelt, sich diese Arbeit zu erleichtern. So gibt es im Museum Molfsee bei Kiel ein Butterfaß mit Hundegöbel. Man hat den Stiel des Buttergefäßes mit einem Laufrad für einen Hund gekoppelt und wenn der Hund läuft und das Rad bewegt, überträgt sich das auf den Stiel des Butterfasses.
Die Fa. Miele hat das eleganter gelöst und eine Handkurbel eingesetzt. Damit entfiel das anstrengende Auf und Ab des Stiels von Hand zugunsten einer komfortablen Kurbelarbeit.
Die Fa. Miele hat das eleganter gelöst und eine Handkurbel eingesetzt. Damit entfiel das anstrengende Auf und Ab des Stiels von Hand zugunsten einer komfortablen Kurbelarbeit.
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Kommentare zum Bild
Holzinger Bruno
10.03.2020Ja, für den Antrieb wurden so manche Tiere wie Pferd, Esel, Hund, Katze, Maus eingesetzt :-)
Sie liefen im Kreis und waren mit der Vorrichtung verbunden.
Miele ist immer noch Qualität, sehr schöne Aufnahme einer längst vergessener Vorrichtung..
HG, Bruno
stef
10.03.2020klasse das es diese Butterfässer noch gibt.Danke fürs zeigen.lg.guido
Moana
10.03.2020Eine sehr schöne Buttermaschine zeigst Du hier. Miele stand schon immer für Qualität. Heute kommt die Butter aus dem Kühlschrank, die Milch dafür aus dem Tetra-Pack und kaum Jemand weiß die schwere Arbeit aus der Vergangenheit zu würdigen.
LG Diana
PeSaBi
11.03.2020solche Butterfässer waren sicher ein toller Fortschritt … aber rückblickend immer noch Schwerstarbeit für die Hausfrau … und ich bin durchaus dankbar für meine "späte" Geburt … aber wer weiß, was die Nachfolgegeneration mal über uns sagen wird ;)
HG - Petra
Verdella
12.03.2020Ein gelungenes nostalgische Stillleben!
LG Verena