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Black Friday

Joerg Blecker
„Gursky Mode I“


Ich saß in der Metrostation und dachte an Rhine II, daher die Bildkomposition. Außer der unkonventionellen Horizontlinie sind mir dann keine weiteren Analogien zum Meister eingefallen, schlimm?
Kategorie: Aktionen
Rubrik: Black Friday
Hochgeladen: 27.03.2020
Kommentare: Favoriten4
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Klicks: Favoriten302
Abonnenten: Favoriten1
Kamera: NIKON D850
Objektiv: TAMRON SP 15-30mm F/2.8 Di VC USD G2 A041N
Blende: f/8
Brennweite: 29 mm
Belichtung: 1/50 sec
ISO: 800
Keywords: Paris, Metro, Gursky


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Kommentare zum Bild

Dieter Wagner
28.03.2020

Erstmal meine Frage in die Runde: Was ist los, Leute?
31 User klicken diese Arbeit an und keiner spürt einen Impuls für irgendwas...? Ts...ts...ts...

Lieber Joerg, machen wir's kurz - das hier ist besser als "Rhine II" von Gursky. Ende der Durchsage.

Du wirst also demnächst für einen Abzug (sollten aber schon
so 1,5x5 Meter sein, ja!) um die 5 Milliönchen einstreichen können.
Ruhm und Ehre gratis obendrauf.
You bloody made it, boy.

Ansonsten: Sollten wir bei unseren Versuchen "einfach so" die eine oder andere Analogie zu Werken von Meistern feststellen - ja, warum nicht. Skeptisch stimmen mich die bewussten Versuche, die Denkmalsockel zu erklimmen.

Womit sich deine kleine Abschlussfrage "...schlimm...?" beantwortet:
"Um Himmels willen, NEIN."

Ach so, eins sollt ich wirklich nicht vergessen:
Dein Bild find ich wirklich gut, Joerg!
(Und pack's jetzt ein) ( )

Dieter

PS: Wer noch ein Minütchen übrig hat für ein paar nüchterne Gedanken
zu Großem Gursky, Großer Kunst, Großem Geld und Großem Tamtam,
kann mal kurz in diesen Blog reinschauen:

https://www.stilpirat.de/das-teuerste-foto-der-welt-andreas-gursky-rhein...

Joerg Blecker
29.03.2020

Hallo Dieter, danke für Deinen Kommentar, ich sitze hier mit einem Tränchen im Auge und lächle. Lass uns Freunde sein.
Beste Grüße

Dieter Wagner
30.03.2020

:-)
Dieter

habru
02.04.2020

Hallo Joerg,

die Meisterwerke von Andreas Gurski sind keine Schnappschüsse. Ich kenne einen Film über die Entstehung jenes Bildes im Aufenthaltsraum von Bergleuten, wo sie ihre Kleidung an Ketten zur Decke hochgezogen aufbewahren: 3 Monate Entstehungsgeschichte mit schier unendlich viel Retusche.
So viel Zeit hast Du hier vermutlich nicht investiert und dafür ist es doch ein ansehnliches Bild geworden. Nach eingehender Betrachtung kann ich mir vorstellen dass es noch etwas abstrakter wird, wenn am linken Bildrand etwas abgeschnitten wird, sodass von den 3 weißen Bänken nur noch 2 übrig bleiben, analog denen auf der rechten Seite.

VG
Harry