Die unruhigen Schatten, kombiniert mit dem rustikalen Fensterbild, ergeben ein stimmungsvolles Gesamtbild für mehr als einen kurzen Blick,
lG, Angelika
Große fotografische Qualität, wie immer bei dir, Wolfgang...
Deine Frage, ob der Bauer denn zu Hause sei, beantworte ich
mit einem entschiedenen "Nein". :-)
Die Malerei auf dem Fensterladen zeigt... ja, irgendwie schon einen Bauern,
aber wenn überhaupt, dann doch im Sonntagsputz!
Dazu die Hand am Stiel der Mistgabel oder Heugabel, seltsam.
Also, ich vermute hier Städter, die den alten Hof gekauft haben
für eine gelegentliche "Auszeit". Der Frau - vielleicht war sie die Künstlerin? - schien dann "was Ländliches" als Motiv passend...
Im Appenzeller Land hat man im 19. Jahrhundert auf Fensterläden an Scheunen „herausschauende“ Sennen gemalt. Diese sollten - zumindest aus der Ferne - die Anwesenheit des Hausbesitzers vortäuschen. Neben dieser Funktion des Hauswächters hatte die Malerei aber auch einen dekorativen Zweck. – Der Fensterladen an diesem Appenzeller Haus von 1754 wurde kürzlich renoviert. Weil die Fensterläden und Bilder der Witterung ausgesetzt sind, sieht man diese Wächterbilder heute kaum mehr. In meinem Album „Alpleben“ gibt es aber noch ein zweites Beispiel
Kommentare zum Bild
Angelika Windloff
28.03.2020Die unruhigen Schatten, kombiniert mit dem rustikalen Fensterbild, ergeben ein stimmungsvolles Gesamtbild für mehr als einen kurzen Blick,
lG, Angelika
Dieter Wagner
29.03.2020Große fotografische Qualität, wie immer bei dir, Wolfgang...
Deine Frage, ob der Bauer denn zu Hause sei, beantworte ich
mit einem entschiedenen "Nein". :-)
Die Malerei auf dem Fensterladen zeigt... ja, irgendwie schon einen Bauern,
aber wenn überhaupt, dann doch im Sonntagsputz!
Dazu die Hand am Stiel der Mistgabel oder Heugabel, seltsam.
Also, ich vermute hier Städter, die den alten Hof gekauft haben
für eine gelegentliche "Auszeit". Der Frau - vielleicht war sie die Künstlerin? - schien dann "was Ländliches" als Motiv passend...
Beste Grüße
Dieter
Wolfgang Bernauer
29.03.2020Lieber Dieter
Im Appenzeller Land hat man im 19. Jahrhundert auf Fensterläden an Scheunen „herausschauende“ Sennen gemalt. Diese sollten - zumindest aus der Ferne - die Anwesenheit des Hausbesitzers vortäuschen. Neben dieser Funktion des Hauswächters hatte die Malerei aber auch einen dekorativen Zweck. – Der Fensterladen an diesem Appenzeller Haus von 1754 wurde kürzlich renoviert. Weil die Fensterläden und Bilder der Witterung ausgesetzt sind, sieht man diese Wächterbilder heute kaum mehr. In meinem Album „Alpleben“ gibt es aber noch ein zweites Beispiel
https://www.fotoforum.de/community/foto/214072-geschlossen-aber-bewacht?...
Liebe Grüsse
Wolfgang
Dieter Wagner
29.03.2020Oha, lieber Wolfgang, da war ich wohl etwas vorlaut.
Also, Herr Wagner, beim nächsten Mal - - -
erstmal ein Weilchen die Füße still halten...! :-)
Herzlich
Dieter
PS: Deine Zeilen auf meiner Pinnwand, persönlich und zugewandt, tun gut. Danke.
Dieter Wagner
29.03.2020Und: Ich schätze es sehr, wenn jemand "mit Wurzeln in der Region"
mir etwas zu erzählen weiß. Dann hab ich große Ohren...
Herzlich
Dieter