Das Leben in Zeiten von Corona

Für die Überlebenden -und das sind ja glücklicherweise die allermeisten Menschen- ist das so.
Es wird spannend zu sehen, was diese Erfahrung mit den Menschen macht.
Die Chance, dass sich in unserer wohlhabenden Gesellschaft etwas zum Positiven hin verändert, ist da.
Die materiell armen Gesellschaften, wo die Menschen im Mittel einen zufriedneren Eindruck machen als bei uns, sind allerdings von der COVID-19 Pandemie viel stärker betroffen als wir, weil die Menschen oftmals gar nicht in der Lage sind, Abstand zu halten, um die Ausbreitung der Krankheit einzudämmen. Diese Situation zusammen mit einem unterentwickelten Gesundheitssystem und vielen Vorerkrankungen führt, so fürchte ich, oftmals in sehr schlimme humanitäre Katastrophen, bei denen die Weltgemeinschaft nur sehr begrenzte Möglichkeiten hat, unterstützend einzugreifen.
LG Ernst

für die meisten auf dem foto ist's vorbei !!!!!

Auch wenn das Bild vordergründig Trauer, Verlust und Endlichkeit zeigt, so gewinnt es doch - hochgeladen am heutigen Ostersonntag – eine besondere Bedeutung, denn im christlichen Verständnis ist das Leben mit dem irdischen Tod eben nicht vorbei. Vielmehr erinnert der heutige Tag, das Fest der Auferstehung Jesu Christi, daran, dass es ein Leben nach dem Tod und Hoffnung gibt. Das Thema der Auferstehung und eines Lebens nach dem Tod gibt es in mehreren Religionen, nicht nur im Christentum. Wie eng Leben und Tod miteinander verbunden sind, kommt in dieser stillen Aufnahme sehr gut zum Ausdruck. Die beiden Personen können symbolhaft für das irdische Leben gesehen werden – so „geht" dieses Leben weiter auf dem Weg, den auch die Verstorbenen schon gegangen sind, die auf diesem Friedhof ruhen. Die Gräberreihe links führt in einer aufsteigenden Diagonale, parallel zum Weg der Lebenden, in Richtung Licht, Horizont, Himmel. Im übertragenen Sinne gehen wir also alle den gleichen Weg.
Es lohnt sich, über Bildern wie diesem zu meditieren, darin zu verweilen und sich auf die Suche nach Bedeutungsebenen zu machen. Der Bildtitel „Das Leben geht weiter" ist ein guter Einstieg für solch eine Gedankenreise. Dass das Bild schwarz-weiß fotografiert ist, sehe ich weniger als Ausdruck von Trauer, sondern vielmehr als wichtige und sinnvolle Reduktion der Bildinformation, um ohne Ablenkung von Farbe zu den Kernaussagen zu gelangen.

Eine Sehr gute und symbolhafte Aufnahme bei der ich mich den Worten von Martin anschließen möchte
Viele Grüße Gottfried