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Das Leben in Zeiten von Corona

Francois
„Der rote Faden“


ein Kind, das seinen Vater nicht mehr sehen kann. Oma und Opa können Sie nicht mehr pflegen. Paare, die sich nicht finden. Nur weil sie auf verschiedenen Seiten des Grenzzauns leben.
Die Deutsch/Schweizer Grenze in Konstanz/Kreuzlingen, vor Corona gab es hier keinen Zaun.Seit Corona einen Doppelzaun, nur der rote Faden dazwischen (der Faden der Liebe), der keine Grenzen kennt. Nachbarn, Freunde und Liebende können sich nur durch die Zäune unterhalten.
Die Entenfamilie im Vordergrund hat kein Grenzproblem.
Kategorie: Aktionen
Rubrik: Das Leben in Zeiten von Corona
Hochgeladen: 25.04.2020
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Kamera: LEICA M10
Objektiv: Super-Elmar-M 1:3.4/21 ASPH.
Blende: f/4
Brennweite: 21 mm
Belichtung: 1/1500 sec
ISO: 200
Keywords: Corona, Grenze, Bodensee,
Schweiz, Deutschland


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Kommentare zum Bild

ernst-uwe becker
25.04.2020

Moin Franz,
Gleiches gibt eszur Zeit wohl an allen Außengrenzen. Hier hat man wenigsten den roten Faden zum Anlaß genommen die Verbundenheit über Grenzen zu dokumentieren. Ein einschneidendes Erlebnis für Jung und Alt. Da ist und bleibt Dein Foto ein Zeitdokument.
Grüße aus dem sonnigen Norden
Ernst-Uwe
PS: Dänemark hat insofern Lockerungen eingeführt, das sich Verwandte über die Grenze besuchen dürfen

brimula
25.04.2020

Es ist einfach fast nicht zu fassen was sich abspielt momentan...bei uns haben wir eine ganze Brücke die gesperrt ist...keine Unterhaltung möglich...höchstens zuwinken vom einen Ufer zum anderen...
wie lange wohl noch...? aber es musste wohl sein...
man wird es nie wieder vergessen...wenn es hoffentlich dann wieder "normal" sein wird...gute dokumentarische Aufnahme zur Situation..

Gruss Brigitta

Francois
25.04.2020

Hallo Bärbel,
nichts ist weg! Es dürfen sich jetzt nur Familienangehörige treffen und die grenze passieren.
Bleib gesund.
LG Franz

Rullma
25.04.2020

Bedrückend beeindruckend. Was für eine Zeit!
LG Marie

stef
25.04.2020

wahre Liebe lässt sich auch durch Corona nicht beirren.lg.guido

khm
26.04.2020

Lieber jetzt etwas kürzer treten und nach der schlimmen Geschichte es doppelt und dreifach genießen. Corona bestimmt im Moment unser Zusammenleben und wird das bestimmt noch eine Zeitlang tun . . .
Gruß Kalle

Kalmbachg
26.04.2020

das Leben in Zeiten von Corona hast du in diesem Bild sehr gut dokumentiert. Eine Situation die für uns bisher unvorstellbar war und hoffnentlich bald wieder beendet werden kann. Über den Sinn oder Unsinn der Maßnahmen wird man sich erst später befinden.
Viele Grüße Gottfried

AlLu
26.04.2020

Passend in diese Zeit - ein beindruckendes Fotos.
Erinnerungen werden wieder wach. Damals - DIE INNERDEUTSCHE GRENZE.
Viele Grüße Albrecht

Barbara Weller
26.04.2020

Ein bedrückendes Zeitdokument, aber es gibt ein Danach.
LG, Barbara

u.rie
01.05.2020

Habe ich im Fernsehen gesehen...eigentlich unglaublich man denkt man ist in einem schlechtem Film...

Bleib gesund Franz...Gruß Udo

marlis becker
02.05.2020

Ein Bild von dir, das eine Geschichte erzählt. Bedrückend und auch beeindruckend dieses dokumentarische Foto. Zwei Menschen finden einen Weg, um sich zu sehen und sich auszutausen. Man kann nur hoffen, dass diese Zeit bald vorbei ist und die Grenzen wieder offen sind. Die Enten haben es besser. Sie könnten sich in die Lüfte erheben und dort hinfliegen, wo sie sein möchten. Der Virus beherrscht uns leider z.Zt., aber ...... es kommen auch wieder schöne Zeiten.
LG Marlis

gerhard_g
06.05.2021

"What makes him tick?"
Einfach nur gut, ich mag es wenn Bilder eine Aussage haben.
Ganz ausgezeichnetes Bilder Portfolio das Du uns hier zeigst.
Gruß Siegfried