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Begegnungen

Burkhard Kaiser
„das Ende eines Wohnviertels“


Bewohner von 46 
Kategorie: Menschen
Rubrik: Begegnungen
Hochgeladen: 16.02.2014
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Kommentare zum Bild

manhof
16.02.2014

Entsprechend der Situation nachdenkliche und ernste Gesichter.
Da sind doch sicher so manchem die Tränen gekommen.
Was ist eigentlich mit den Bewohnern geschehen, wo haben die ein neues Zuhause gefunden?
Herzliche Grüße, Manfred

Burkhard Kaiser
16.02.2014

Es gab keine Tränen aber auch kein Lachen. Insgesamt war die Stimmung festlich aber gedrückt. Ich weiß es leider nicht genau wo sie untergekommen sind. Vermutlich wiederum im sozialen Wohnungsbau. Ich wohne aber nicht in dieser Stadt und habe den Kontakt zu den Leuten verloren.
Danke für dein Interesse, Manfred :)

jutta k
16.02.2014

Ja, sie blicken mit ernsten Gesichtsausdrücken. Manchmal bringt so ein Wechsel nicht nur Gutes, sondern auch Arbeitslosigkeit und der Weggang von Freunden.
Ältere Menschen verlieren vielleicht ihr soziales Gefüge.
Traurigkeit macht sich breit.
LG Jutta

Burkhard Kaiser
16.02.2014

Eine gewachsene Gemeinschaft geht aus einander, ich finde das ist schon schlimm genug. Da tröstet auch nicht ein vermeintlich bessere Umgebung hinweg. Für all diese Leute steht somit ein Neuanfang bevor, der mit zunehmenden Alter natürlich immer schwerer wird.
Danke für deine Gedanken Jutta :)

Rüdiger Starke
17.02.2014

Ich finde diese Serie sehr beruerend und gesellschaftskritisch was ja sicher dein Anliegen war. Besonders gefaellt mir die ungeschminkte authentische Art mit welcher du fast ein dokumentarisches Mahnmahl geschaffen hast , das gelingt sicher nur wenigen in dieser Art .Dieses ausdruchsstarke Foto unterstreicht die ganze Tragik der Geschichte auf eindrucksvolle Weise in einfacher aber klarer Bildsprache !
L*G, Ruediger

Burkhard Kaiser
18.02.2014

Vielen Dank, Rüdiger. Ich fühle mich sehr geehrt, sagt doch dein Kommentar genau das was mich zur Fotografie antreibt und ich es dann auch auf den Punkt bringen kann.
In der Tat, ich beschäftige mich mehr mit den Themen und dem Wesen der Motive als mit der Fotografie an sich. Denn Fotografie ist das Mittel nicht der Zweck meines Schaffens :) Freut mich das es dich anspricht.
VG Burkhard