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Ahlhorner Fischteiche

Eingebettet zwischen Urwald und Geest


Kurzfassung (1.234 Zeichen mit Leerzeichen)

Ahlhorner Fischteiche

Eingebettet zwischen Urwald und Geest

Zwischen Oldenburg und Osnabrück, ­zwi­schen Cloppenburg und Wildeshausen, liegt ein be­sonderes, vielen unbekanntes Fleckchen Erde: 
Die ­Naturschutzgebiete ­„Ahlhorner ­Fischteiche“ und „Urwald Baumweg“ sind ein Naturerbe von großer ökologischer ­Bedeutung und mit hohem Schutzstatus. Der renommierte Naturfotograf Willi Rolfes und der Journalist Andreas Kathe beschreiben in ihrem neuen Bild- und Erzählband die Vielfalt dieses außergewöhnlichen Naturraums.

Nordwestlich des Autobahndreiecks Ahlhorner Heide erstreckt sich das etwa 2.400 Hektar große Gebiet mit Naturschutzzonen, einem ökologisch bedeutsamen Hudewald und vielen Teichanlagen in einem Gelände, das zum Wandern einlädt und zum Staunen über die Vielfalt der Natur. Das vom Forstamt Ahlhorn der Niedersächsischen Landesforsten betreute Gebiet der Ahlhorner Fischteiche ist ein Schatz abseits der großen ­städtischen Zentren und unseres hektischen Alltags. Willi Rolfes beeindruckende Natur- und Landschaftsaufnahmen und Andreas Kathes kenntnisreiche Beschreibungen öffnen den Blick auf die Ahlhorner ­Fischteiche und den Urwald Baumweg als ein relativ unbekanntes Naturjuwel. Es steht für eine Jahrhunderte alte Kultur der Hege und Pflege eines einzigartigen Naturerbes.
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Langfassung (3.544 Zeichen mit Leerzeichen)

Oldenburgs Herzog wollte Holz und Fische

Autorenduo Willi Rolfes und Andreas Kathe mit einem neuen Buch über die „Ahlhorner Fischteiche“

OLDENBURGER MÜNSTERLAND. Einfach schön. Ein Fleckchen Erde, südlich von Oldenburg, ziemlich mittig zwischen Cloppenburg und Wildeshausen: Die „Ahlhorner Fischteiche“. Der Name allein scheint eher unspektakulär, doch führt er uns ein wenig in die Irre. Denn Fischteiche gibt es auch – aber eben nicht nur.

Zum in großen Teilen unter Naturschutz stehenden Areal gehören ein veritabler Urwald – der „Baumweg“, viele weitere Waldungen mit unterschiedlichsten Baumbeständen und Tierarten, urtümliche Heideflächen, Seen, die Jahrtausende alt sind, ein Fluss – die „Lethe“, der mit seinem Wasser nicht nur die gut 30 heute noch existierenden Fischteiche speist und in seinem Verlauf mehrere Staustufen aufweist, das sogenannte „Blockhaus Ahlhorn“ sowie das „Forstamt Ahlhorn“ und die zu den Fischteichen gehörende „Teichwirtschaft“.

Der Naturfotograf Willi Rolfes aus Vechta und der Autor Andreas Kathe aus Dinklage haben nach ihren Bild- und Textbänden über den „Dümmer“ und die „Hunte“ nun auch dieses Kleinod unter unseren Naturschätzen in den Blick genommen. Ihr neues Buch „Ahlhorner Fischteiche – Eingebettet zwischen Urwald und Geest“ (fotoforum-Verlag, Münster, 35,00 Euro) schildert auf 176 großformatigen Seiten die Entwicklung dieser Landschaft über die Jahrhunderte hinweg und zeigt anhand der eindrucks- und stimmungsvollen Landschafts- und Tieraufnahmen von Willi Rolfes die besondere Schönheit und Eigentümlichkeit dieser Naturregion.

Wobei ein Begriff wie „urtümlich“ sich nur auf einen relativ kleinen Teil des rund 2.400 Hektar großen Gesamtareals anwenden lässt. Der „Urwald Baumweg“ hat sich so, wie wir ihn heute vorfinden, über viele Jahrhunderte entwickelt. Beeinflusst vom Menschen, ja, weil sie ihn immer wieder als „Viehweide“ nutzen oder das Holz zum Bauen verwerteten. Aber es gab keinen Kahlschlag, wie in weiten Teilen des Umlandes. Hier sah es vor 150 Jahren noch wüst und leer aus – Heideflächen und Schafherden dominierten.

Erst Oldenburgs Herzog sorgte ab dem Ende des 19. Jahrhunderts für neue Strukturen. Auf den ihm gehörenden Flächen entlang der Lethe begannen weiträumige Aufforstungen – und dem Flusslauf folgend entstanden ab Anfang des 20. Jahrhunderts die Fischteiche. Der wichtige Rohstoff Holz und Fische für die Ernährung der wachsenden Bevölkerung – das waren die Antriebskräfte für diese neue Entwicklung.

Und heute: Die Niedersächsischen Landesforsten mit dem zuständigen Forstamt Ahlhorn setzen hier weiterhin auf Forst- und Fischwirtschaft, aber bewusst unter dem Vorzeichen Natur- und Umweltschutz. Eine nachhaltige Waldwirtschaft sorgt für die stetige Zunahme des Baumbestandes und zugleich für neue naturnahe Flächen, auf der die frühere Heidelandschaft sich ausbreiten darf.

Die Fischzucht wird weiter betrieben, wobei der Wassermangel dafür sorgte, dass ein Teil der einstigen Teiche bereits aufgegeben werden musste. Die Jagd ist ein wichtiger Bestandteil des Forstbetriebes, ebenso wie die hier in Abstimmung mit dem „Blockhaus Ahlhorn“ betriebene Umweltbildung und Waldpädagogik. Viele Schulklassen nehmen Jahr für Jahr die Angebote vor Ort wahr oder werden von den speziell geschulten Waldpädagogen besucht.

„Ahlhorner Fischteiche“ – für viele Menschen auch in unserer Region sind sie ein Begriff, auch wenn man darunter zunächst nur die scheinbar so abgeschiedene Lage und den Fisch- und Wildpretverkauf verbindet. Mit dem neuen Buch von Rolfes und Kathe lernen wir sie viel intensiver kennen und – so die Hoffnung der Autoren – schätzen, vielleicht sogar lieben, als Oase der Ruhe in unserer umtriebigen und schnelllebigen Zeit.
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Die Autoren

Andreas Kathe
w
urde 1956 in Hannover geboren, ist aber über Eltern und Familie tief im Oldenburger Land verwurzelt. Der verheiratete Familienvater (vier Kinder) wohnt heute in Dinklage (Kreis Vechta). Nach einem Studium der Geschichte, Germanistik und katholischen Theologie in Gießen (1976–1982) begann er seine journalistische Tätigkeit bei der Oldenburgischen Volkszeitung in Vechta (Redakteur und Redaktionsleiter). Seit einigen Jahren ist er als freier Buchautor und Journalist tätig. Geschichte, Natur und Landschaft der Region sind die Themen, die er in den unterschiedlichsten regionalen Publikationen immer wieder aufgreift.

Willi Rolfes
lebt mit seiner Familie in Vechta. Er gehört zu den renommiertesten Natur­fotografen Deutschlands. Hauptberuflich arbeitet er als geschäftsführender Direktor der Katholischen Akademie Stapelfeld. Seine Fotogeschichten erscheinen in Zeitungen, Zeitschriften und Kalendern. Zahlreiche Bildbände spiegeln seine naturfotografische Arbeit wider. Einige seiner Fotos wurden national und international ausgezeichnet. Als Mitglied der Gesellschaft Deutscher Naturfotografen (GDT) ist es ihm ein besonderes Anliegen, mit seinen Arbeiten einen aufklärenden und Verständnis weckenden Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung zu leisten.
Weitere Infos unter www.willirolfes.de

 


Das Buch

Andreas Kathe | Willi Rolfes
Ahlhorner Fischteiche
Eingebettet zwischen Urwald und Geest
176 Seiten, 24,5 x 29 cm, Festeinband

Preis: 35,00 €
fotoforum-Verlag, Münster
ISBN: 978-3-945565-22-3

 

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Über fotoforum:
Im fotoforum-Verlag mit Sitz in Münster erscheint sechs Mal im Jahr die Zeitschrift fotoforum. Darüber hinaus veröffentlicht der fotoforum-Verlag Bildbände und Fotofachbücher. Die fotoforum Akademie bietet Know-how zu vielen fotografischen Themen. Mit der fotoforum Community steht den fotoforum-Leser*innen eine Online-Plattform zur Verfügung, auf der sie ihre Bilder präsentieren und diskutieren sowie an Fotowettbewerben teilnehmen können. Der fotoforum Award ist mit über 15.000 Euro jährlich dotiert.



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Urwald Baumweg

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Winterliches Idyll

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Schellente bei der Balz

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Farbenspiel über den Rieselwiesen

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Laubfrosch am Schilfblatt

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Sumpf-Heidelibelle am Jakobskreuzkraut

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Eisvogel

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Der große Schwanensee

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Fischadler

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Nebelschwaden über blühender Heidefläche

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Nebel über dem herbstlichen Schwanensee

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Winterkälte am Kirchteich

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Winterhochwasser am Teich 31

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Waldpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

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Andreas Kathe (Autor)

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Willi Rolfes (Fotograf)

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Willi Rolfes (links) und Andreas Kathe (Mitte) präsentieren ihr neues Buch über die „Ahlhorner Fischteiche“ gemeinsam mit Forstamtsleiter Stefan Grußdorf, der mit seiner Expertise die Vorarbeiten begleitete. Foto: Martin Breutmann

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