Hinter mir liegt ein produktives Jahr, in dem ich angefangen habe zu fotografieren. Natur zu fotografieren. Anders. Anspruchvoller. Denn Fotos habe ich schon vorher gemacht. Vor allem während einiger langer Reisen. Erst analog, dann digital. Und irgendwann auch mit einer Spiegelreflexkamera und Wechselobjektiven. Angefangen hat für mich alles mit einem Buch: „Naturfotografie. Die Fotoschule in Bildern“ von Sandra Bartocha, Werner Bollmann und Radomir Jakubowski. Solche Bilder würde ich gerne machen, das war mir schnell klar, aber erst nach und nach habe ich begriffen, wie viel Arbeit und Können hinter diesen Bildern steckt. Meinen ersten Fotokurs habe ich bei Karsten Mosebach in Stapelfeld gemacht. Und unter seiner Anleitung und auch dank seiner harten Kritik habe ich wirklich selbst angefangen, anders zu fotografieren. Mir fällt es noch schwer mitten in der Nacht für das richtige Licht aufzustehen, von einem Motiv 200 Aufnahmen zu machen oder immer wieder an einen Ort zurückkommen, bis die Bedingungen stimmen. Mittlerweile bin ich in die Regionalgruppe Berlin, Brandenburg der GDT eingestiegen, um regelmäßig Menschen zu treffen, die so fotografieren. Mir ist klar, dass ein weiter Weg vor mir liegt, bis ich die Bilder realisieren kann, die ich gern realisieren möchte. Aber hier in der Fotocommunity möchte ich Euch zeigen, wie weit ich bin.
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