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Black Friday

Gisela Hoffmann
„Mein Dorf“


Seit fast 50 Jahren wohne ich in diesem Ort. Nein - so trostlos, wie es manche bezeichnen würden, wohnt es sich hier sicher nicht! Neben dem "verdichteten" Bauten von Wohnhäusern gibt es hier auch Kleingärten, Schule, Schwimmbad, Kirche, Restaurarants, Einkaufszentrum. Zur Zeit blühen gelbe Rapsfelder, auf einer weiten Ebene wachsen Mais, Kartoffeln und Korn. Im Tal fliesst die Limmat und über dem Hügel steigt der Vollmond "aus dem Wald" auf. Ich habe Nachbarn aus aller Welt-
Kategorie: Aktionen
Rubrik: Black Friday
Hochgeladen: 05.05.2023
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Kamera: DMC-TZ61
Objektiv:
Blende: f/8
Brennweite: 4.3 mm
Belichtung: 1/160 sec
ISO: 100
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Kommentare zum Bild

EsKa67
05.05.2023

Als Bewohnerin eines "echten" Dorfs überfällt mich ein leiser Schauder, Gisela. Was aber letztlich zählt ist, sich in seiner Nachbarschaft und Umgebung wohlzufühlen. Fotografisch besticht der Kontrast der noch kahlen, erdigen Ackerfläche zu den kantigen Wohnblocks. LG, Sabine

Piesl
05.05.2023

Hallo liebe Gisela!
Wie immer in der Fotografie ist der Aufbau / Ausschnitt des Bildes entscheidend. Man kann aus einer Mülldeponie ein kleines Paradies zaubern und aus einem Garten Eden die pure Hölle. So werden auch pausenlos in der Presse mit Bildern optische Manipulationen gemacht. Alles wirklich nur eine Sache der Perspektive.
Für uns Aussenstehende sicher nicht unbedingt DAS Ziel schlechthin, aber du weisst wie es dort wirklich ist. Und das ist es was zählt.

Ein schönes Wochenende!
Liebe Grüsse, Peter

Nora
05.05.2023

Das Feld im Vordergrund ist gut gewählt, weil sich der Blick dann weiter auf die Häuserblocks richtet.
Ich kann mir denken, dass es nicht so trostlos ist, wie auf den ersten Blick. Die Felder sind bestellt und warten auf den Frühling.
Viele Grüße Nora

Yukonurlaub
05.05.2023

Sehr schön mit der diagonalen Linie auf dem Acker ! Ein schöner Beitrag zum Black Friday.
lg gernot

brimula
06.05.2023

Wäre da nicht der Acker sieht es schon fast Städtisch aus...aber es wird auch die ursprünglichen Ecken von anno dazumal noch haben...leben lässt es sich in unserem Land zum Glück überall...

Gruss Brigitta

Gisela Hoffmann
06.05.2023

Mein Kommentar:
Ich war auch schon in dem pittoresken Ort Rothenburg ob der Tauber: Busweise marschierten Touristengruppen durch die Hauptstrasse, in der es keinen Metzger, Bäcker oder Kolonialwarenladen mehr gab, sondern nur noch Versicherungen, Reisebüros, Nailstudios und Kosmetiksalons. Dann lieber helle "Wohnblocks" mit Balkonen, grossen Fenstern und umgeben von Äckern und sogar ein wenig Wildnis in der Nähe des Flusses samt seltenen Tieren wie dem Feuersalamander. Über unserem Quartier kreist seit Jahren eine Milan-Familie...

Wolfgang Kuhn
07.05.2023

So mancher Kommentar hier regt zum Nachdenken an.
Das Foto zeigt sehr schön die zwei Bereiche, die wir beide dringend benötigen.
Zum einen den Acker - ich mag die Diagonalen in Fotos - der uns Nahrung liefert und die Gebäude die uns Wohnraum bietet.
Ich wundere mich schon über die Vorstellung vieler Menschen nach einem eigenen Haus bei uns in Deutschland. Ganz viele haben aber noch nicht begriffen das dies auf der recht kleinen Fläche unseres Staates nicht funktioniert.
Gruß Wolfgang