Meine Stadt
„Zeitenwende 22“
2. Beitrag zum Thema Zeitenwende der Gruppe lucifers friends
Diese Collage zeigt die Entwicklung der Frankfurter Dippemess.
"Die Ursprünge der traditionsreichen Dippemess lassen sich bis in Jahr 1240 zurückverfolgen. Damals fand die „Maamess“, ein mittelalterlicher Verkaufsmarkt für Haushaltswaren statt. Dabei verkauften Töpfer aus dem Westerwald, dem Kannebäckerland und Urberach ihre Erzeugnisse, vor allem ihre Keramikschüsseln und -behältnisse. Diese, wie der Frankfurter sagt, „Dippe“ gaben der Veranstaltungen bald ihren Namen. Schon immer zogen die Messen auch Gaukler, Akrobaten, Seiltänzer und Komödianten an." (Quelle: https://frankfurt.de/frankfurt-entdecken-und-erleben/stadtportrait/frank...)
Heute ist die Dippemess ein Jahrmarkt und Volksfest. Sie findet zweimal im Jahr statt: im Frühjahr und im Herbst. Bis vor wenigen Jahren gab es sogar noch einen kleinen Dippemarkt. Der ist inzwischen verschwunden.Geblieben ist eine Mülltonne im Stil der Kannebecker und kleiner Dippe, die als Blumentöpfe zur Deko dienen. Der Dippemess selber droht das Aus an ihrem angestammten Ort, dem Festplatz am Ratsweg im Osten von Frankfurt. Grund: auf dem Platz soll die europäische Schule gebaut werden, die wiederum an ihrem angestammten Platz zu klein geworden ist. Die Stadt Frankfurt hat damals zugesichert, diese Schule iim Osten der Stadt zu bauen, um den Zuschlag für Frankfurt als Sitz der EZB zu erhalten. Die Entscheidung, dort zu bauen ist in der Frankfurter Bevölkerung heftig umstritten. Denn dann müsste nicht nur die Dippemess, sondern auch einige Kleingärten weichen.
Eine meteorologische Zeitenwende ist hier auch noch zu sehen. Das Bild mit dem Riesenrad habe ich Ostersamstag aufgenommen. Die Färbung des Himmels ist auf den Saharastaub zurückzuführen, der in den letzten Tagen bis nach Deutschland geweht ist. In meiner Jugend sagten wir bei einer solchen Himmelsfärbung: das kommt von Hoechst. Damals waren es noch die Farbwerke Höchst. Die gibt es heute auch nicht mehr. Der Industriepark Höchst beherbergt heute mehrere Firmen aus verschiedenen Industriesparten.
Zeitenwenden noch und nöcher :-)
Diese Collage zeigt die Entwicklung der Frankfurter Dippemess.
"Die Ursprünge der traditionsreichen Dippemess lassen sich bis in Jahr 1240 zurückverfolgen. Damals fand die „Maamess“, ein mittelalterlicher Verkaufsmarkt für Haushaltswaren statt. Dabei verkauften Töpfer aus dem Westerwald, dem Kannebäckerland und Urberach ihre Erzeugnisse, vor allem ihre Keramikschüsseln und -behältnisse. Diese, wie der Frankfurter sagt, „Dippe“ gaben der Veranstaltungen bald ihren Namen. Schon immer zogen die Messen auch Gaukler, Akrobaten, Seiltänzer und Komödianten an." (Quelle: https://frankfurt.de/frankfurt-entdecken-und-erleben/stadtportrait/frank...)
Heute ist die Dippemess ein Jahrmarkt und Volksfest. Sie findet zweimal im Jahr statt: im Frühjahr und im Herbst. Bis vor wenigen Jahren gab es sogar noch einen kleinen Dippemarkt. Der ist inzwischen verschwunden.Geblieben ist eine Mülltonne im Stil der Kannebecker und kleiner Dippe, die als Blumentöpfe zur Deko dienen. Der Dippemess selber droht das Aus an ihrem angestammten Ort, dem Festplatz am Ratsweg im Osten von Frankfurt. Grund: auf dem Platz soll die europäische Schule gebaut werden, die wiederum an ihrem angestammten Platz zu klein geworden ist. Die Stadt Frankfurt hat damals zugesichert, diese Schule iim Osten der Stadt zu bauen, um den Zuschlag für Frankfurt als Sitz der EZB zu erhalten. Die Entscheidung, dort zu bauen ist in der Frankfurter Bevölkerung heftig umstritten. Denn dann müsste nicht nur die Dippemess, sondern auch einige Kleingärten weichen.
Eine meteorologische Zeitenwende ist hier auch noch zu sehen. Das Bild mit dem Riesenrad habe ich Ostersamstag aufgenommen. Die Färbung des Himmels ist auf den Saharastaub zurückzuführen, der in den letzten Tagen bis nach Deutschland geweht ist. In meiner Jugend sagten wir bei einer solchen Himmelsfärbung: das kommt von Hoechst. Damals waren es noch die Farbwerke Höchst. Die gibt es heute auch nicht mehr. Der Industriepark Höchst beherbergt heute mehrere Firmen aus verschiedenen Industriesparten.
Zeitenwenden noch und nöcher :-)
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Kommentare zum Bild
brimula
02.04.2024Eine interessante Geschchte...ja es ändert sich dauern etwas...zum guten oder eben auch nicht...eine interessante Collage auf jeden Fall...und passend...
Gruss Brigitta