Das Leben in Zeiten von Corona
„Keiner da - Auf dem Weg zum Bernsteinzimmer“
Sankt Petersburg Anfang März 2020 (2)
Rund drei Millionen Chinesen besuchen jedes Jahr von März bis Oktober Sankt Petersburg. Es ist mit Abstand die größte Touristengruppe in der Stadt. Sie besichtigen Schlösser, Museen, gehen in Kaffees und Restaurants und lassen dort Geld. Nach dem Einreiseverbot ist der Tourismus in der Stadt mehr oder weniger zusammengebrochen. Gab es in der Eremitage wenigstens noch einige Besuchergruppen, herrschte im 20 Kilometer von Sankt Petersburg entfernten Katharinenpalast gähnende Leere. Dort, wo sonst stundenlange Wartezeiten bis zum Einlass angesagt sind, war außer uns kein Mensch zu sehen.
Rund drei Millionen Chinesen besuchen jedes Jahr von März bis Oktober Sankt Petersburg. Es ist mit Abstand die größte Touristengruppe in der Stadt. Sie besichtigen Schlösser, Museen, gehen in Kaffees und Restaurants und lassen dort Geld. Nach dem Einreiseverbot ist der Tourismus in der Stadt mehr oder weniger zusammengebrochen. Gab es in der Eremitage wenigstens noch einige Besuchergruppen, herrschte im 20 Kilometer von Sankt Petersburg entfernten Katharinenpalast gähnende Leere. Dort, wo sonst stundenlange Wartezeiten bis zum Einlass angesagt sind, war außer uns kein Mensch zu sehen.
|
|
Um einen Kommentar zum Bild zu verfassen, musst Du Dich zuerst anmelden oder neu registrieren!
Kommentare zum Bild
Dieter Wagner
21.03.2020Liebe Angelika,
deine fotografische Umsetzung der geschilderten Situation ist für mich ein großer Wurf...!
Stukkaturen, Wände, Räume, das Gebäude als Ganzes erscheinen nur noch wie ein Traumgespinst. Überwältigend.
Glückwunsch und Klammer ( )
Herzlich
Dieter
GuenterHoe
21.03.2020Für dein schönes Foto war es sicher gut, aber wirtschaftlich ist es leider eine Katastrophe. Man muss vorsichtig sein, aber sollte auch gelassen bleiben.
Ich wünsche dir trotz allem ein schönes Wochenende und bleib gesund liebe Angelika.
LG Günter
khm
22.03.2020Mit chinesichen Touristen sind solche Besuche nicht solch ein Genuß, und solche leeren Säle äußerst selten. Du hast da zeitlich die richtige Wahl getroffen. Freut mich für dich und deine Bilder.
Gruß Kalle
gatierf
22.03.2020Ganz entspannt konntest du deine Fotostudie machen, so gesehen ein posiver Aspekt vorallem auch noch zeitnah.
Ein eleganter Blick hinein in die prunkvollen Hallen!
LG peter
Rullma
22.03.2020Solche Gelegenheiten sind ein Glücksfall, du hattest ihn und hast ein Foto in feinen Silbertönen nitgebracht.
LG Marie
u.rie
22.03.2020Nicht nur das Motiv gefällt mir sehr gut..auch Deine Darstellung in SW ..
Gruß Udo
Werner Schabner
22.03.2020Das Motiv ist Klasse! Wahrscheinlich eines der wenigen Fotos, die es davon ohne Menschenmengen gibt. Und zum Thema passend eine tolle Dokumentation.
LG Werner
Cor.Lin
23.03.2020Liebe Angelika, diese zarten Grautöne setzen diesen prächtigen Palast ganz wunderbar in Szene und ich schwelge in der Opulenz... und erinnere mich, als ich damals kurz nach dem Bataclan-Attentat in Paris war und quasi ebenfalls alleine durch Versailles wanderte und als ich im letzten November bei der Acqua Alta Situation die Accademia fast für mich hatte...
LG
Corinna
Charly Creativ †
02.07.2020Dein Bild ist ein "Gedicht von feinsten Grauwerten",Angelika! Nun habe ich die ebenfalls wunderbare Nachbildung des Bernsteinzimmers gesehen !
(Wußtest Du, daß man von der polnischen Ostseeküste angefangen bis Estland und Rußland in manchen Jahren nicht nur mehr eine Tonne dieses Goldes des Meeres sogar baggert bzw. sammelt? )
Alles Gute +(*)
Charly
hgm2000
23.12.2020Klasse Aufnahme mit dieser Tönung ......... wäre auch in Farbe gut zur Geldung gekommen!
Gruß Helmut
Hanna Lea
13.07.2021WOW - bin hin und weg, was für ein Bild! Begeistert mich total. Es gibt so vieles zu entdecken. Die Bildgestaltung mit einer Sogwirkung in die Tiefe ist Dir bestens gelungen. Die Grautöne runden das Bild ab. Glückwunsch! Für mich ein Favorit!
LG Hanna