Beta Version

Gut gesehen

peterhametter
„Das Abstrakte und das Reale“


Für Brida
Kategorie: Street
Rubrik: Gut gesehen
Hochgeladen: 27.01.2024
Kommentare: Favoriten3
Favoriten: Favoriten0
Klicks: Favoriten93
Abonnenten: Favoriten1
Kamera: NIKON D7100
Objektiv: 18.0-300.0 mm f/3.5-6.3
Blende: f/4.8
Brennweite: 52 mm
Belichtung: 1/15 sec
ISO: 1000
Keywords:


Um einen Kommentar zum Bild zu verfassen, musst Du Dich zuerst anmelden oder neu registrieren!

Kommentare zum Bild

Brida
27.01.2024

Mei, Peter - danke dir. Ja, so in etwa meinte ich es (links noch ein wenig). Aber ich will jetzt nicht jammern.... Danke für deine Mühe, es mal auszuprobieren. Aber dir sollte es in erster Linie auch so gefallen, mir muss es das nicht, darf es aber. Und das ist nun so :-) - im Bildschnitt auf jeden Fall.
Am Fokus - Abstraktes zu Menschengewusel - lässt sich ja nun nichts mehr ändern. Aber es gibt immer ein nächstes Mal. Ich bin in solchen ähnlichen Situationen, wie die Urzeitmenschen, ein Sammlerin, probiere mehreres aus - dank Digitalfotografie - und oft kommt dann auch erst zu Hause am Rechner bei der Betrachtung meiner Fotos der zündende Gedanke, was gar nicht geht und was in die engere Wahl meiner Weiterbearbeitung kommt. Hast du hier vielleicht auch, aber den Fokus so durchgängig belassen ... wie auch immer ... DANKE.

peterhametter
27.01.2024

Hallo Brida,
Deine Vorschläge zur Verbesserung meines
Bildes,sind ein Volltreffer,das Bild hat tatsächlich
jetzt viel mehr Aussagekraft als vorher.
Zu Deiner Besprechung des Bildes möchte ich
folgendes sagen:Auf Grund der räumlichen
Gegebenheiten,mußte ich das "Abstrakte" in den
Vordergrund stellen.Es handelt sich hier um Kunst im
öffentlichen Raum,eine Initiative der Stadt Wien.Ich
habe dieses Foto gemacht,ganz spontan,ohne über
einen Inhalt groß nachzudenken.Auf Grund Deiner
Ausführungen über das "Scharfstellen",sind mir doch
einige Gedanken zu dem Bild gekommen,die ich
vorher nicht hatte.Für mich macht es keinen Sinn,die
Figur im Vordergrund "scharf"zu stellen,da sie in
ihrem Inhalt losgelöst ist von Begriffen in denen sich
unser Alltag abspielt,es ist also völlig egal,ob sie "scharf"
oder "unscharf" ist.Ganz anders die Alltagssituation der
Leute bei der U-Bahn.Sie sind nicht losgelöst vom
Alltag, sondern im hier und jetzt.Mein Bild konfrontiert
sie mit etwas,für das sie im Moment und im
großteil ihres Lebens,wenig oder gar keine Zeit haben.
Die Abstraktion lädt immer irgendwie zu
Interpretation,Definition u.s.w. ein,und ist doch nicht
greifbar und erklärbar.ABER SIE IST DA,und könnte
sich vielleicht zu etwas konkreten entpuppen,formen...
Das können sehr verschiedene Phänomene sein, die mit
unterschiedlicher Wucht und Qualität über uns
U-Bahn Fahrer hereinbrechen.....
Vielen Dank für Deinen Kommentar und technische
Tips
LG Peter

Brida
28.01.2024

Peter, danke für deine Ausführungen zu deinem Anliegen des Bildes, deinen eigenen Intentionen dazu.
Ja, manchmal gibt es mehrere Wahrheiten, kein Richtig oder Falsch, wenn es um eine bezweckte Bildaussage geht. Der Bildautor bist du, ich nehme nur wahr und mache Vorschläge. Wichtiger ist, dass du mit dir im Reinen bist, was das Ergebnis anbelangt.
Und schön für mich, dass ich dazu mit beitragen durfte, doch noch eine überarbeitete Version zu kreieren.
Ausgangspunkt meiner Überlegung war tatsächlich mit dem Titel deines Bildes verknüpft, was das Abstrakte vor dem Realen dort nennt und ich somit glaubte, das hat für dich Priorität. Es ist nun wie es ist und das ist gut so, weil "Gut gesehen" ;-)