Wüsten
„Mondlandschaft mit Mond“
MIt dem letzten Licht des Tages geht endlich der Mond auf.
In der "Pinnacles Desert", in Westaustralien, gibt es eine Fülle von bis zu vier Meter hohen verwitterten Kalksteinsäulen. Eine wundersame Gegend, in diesem sehr speziellen Kontinent.
Sie entstanden durch Pflanzenwuchs vor etwa 500.000 bis 50.000 Jahren auf der aus Quarzsand bestehenden Wanderdüne. Deren Wurzeln drangen tief in die ältere, sich zeitgleich verfestigende Tamala-Kalksteinschicht vor. Dabei durchbrachen sie an brüchigen Stellen zunächst eine extrem harte Kalksteinkruste, die durch nach unten sickernde Säuren (gebildet aus Humus, abgestorbenen Pflanzen und Tieren) entstanden war. Unter dieser Kruste verfestigte sich der Kalkstein besonders kompakt zwischen den eingedrungenen Pflanzenwurzeln, da diese Bereiche viel Wasser aufsogen.
In der "Pinnacles Desert", in Westaustralien, gibt es eine Fülle von bis zu vier Meter hohen verwitterten Kalksteinsäulen. Eine wundersame Gegend, in diesem sehr speziellen Kontinent.
Sie entstanden durch Pflanzenwuchs vor etwa 500.000 bis 50.000 Jahren auf der aus Quarzsand bestehenden Wanderdüne. Deren Wurzeln drangen tief in die ältere, sich zeitgleich verfestigende Tamala-Kalksteinschicht vor. Dabei durchbrachen sie an brüchigen Stellen zunächst eine extrem harte Kalksteinkruste, die durch nach unten sickernde Säuren (gebildet aus Humus, abgestorbenen Pflanzen und Tieren) entstanden war. Unter dieser Kruste verfestigte sich der Kalkstein besonders kompakt zwischen den eingedrungenen Pflanzenwurzeln, da diese Bereiche viel Wasser aufsogen.
Die quarzsandhaltige Wanderdüne zog jährlich ca. 2,5 m weiter, die frei liegende Kalksteinschicht war der Erosion ausgesetzt, die innerhalb der letzten 20.000 Jahre abgestorbene Vegetation hinterließ Lücken, in die Quarzsand eindrang, der dann wiederum abgetragen wurde. Nur die extrem harten Bereiche der durch viel Wasser zementierten Kalksteinschicht waren von der Erosion nicht betroffen. Diese sehen wir heute als Pinnacles. Gelegentlich zeugen Kappen auf den Säulen noch von der Kruste. (Wikipedia)
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Kommentare zum Bild
Ela Ge
03.08.2016Ohne Mond wär's ja auch keine Mondlandschaft, Telo ;-)))
Du gibst noch eine gute Info dazu und das Licht is schon sehr besonders, sehr lässig!
Ela Ge
03.08.2016Und den Mond hast Du auch gekonnt an goldigen Platz gelegt ;-)
Fotorike
03.08.2016So schön kann eine tote Landschaft sein, aber der Schein trügt sicher, auch hier wird es noch Leben im Sand geben.
Grüße Fotorike
phillicht
04.08.2016Ein Traumbild, an dem Max Ernst seine helle Freude gehabt hätte. Nun dürfen wir staunen!
Ciao Philipp
SilviaSchattner
04.08.2016Ui, eines der vielen Wunder unserer Erde ... wahrlich wie eine Mondlandschaft und dann noch der Vollmond dahinter ... ist schon beeindruckend!
LG Silvia
Anke Jensen-Giehler
04.08.2016Ein beeindruckendes Naturschauspiel hast Du mit fein zurückhaltender Farbgebung und nachvollziehbarer Mond-Lichtstimmung hier wunderbar in Szene gesetzt.
Herzlichen Dank auch für die ausführliche Erklärung. LG Anke
Barbara Weller
05.08.2016Das Licht in dieser Landschaft ist wunderbar.
LG Barbara
Peter Wahlich
10.08.2016zum perfekt richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort und überlegt und gefühlvoll ausbelichtet. Wunderbar. lg peter
Bernd Reinert
16.08.2016War der Mond wirklich da?---egal, einfach schön. Tolle Farbharmonie. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
gk.foto
20.08.2016Ein wunderschönes Foto lieber Lothar.
liebe Grüße Gaby