Hallo Achim, da hat Dir Deine Vorstellungskraft leider einen Streich gespielt. Die Bilder hingen so an der Wand und warfen die Spiegelungen auf den von Dir so geschätzten glatten Museumsboden.
Aber vielen Dank, dass Du Dich mit dem Bild auseinander gesetzt hast.
Was die Schatten unterhalb der beiden Bilder und als Hauch auch rechts vom größeren Bild anbelangt, vermute ich wie Achim, dass der unnatürlich hell wirkende Grauwert der Schatten auf Deine Bildbearbeitung zurückzuführen ist. Ich tippe mal auf eine deutliche Anhebung der Gradationskurve (oder allgemein der Tiefen) im unteren Bereich, von der nur der Schatten der Wandfuge, ausgespart wurde bzw. wo auch im Raum der naturgemäß tiefste Schatten samt Schwarzpunkt zu verorten ist. Es passt zur künstlichen Anmutung des Gesamtbildes, die sich ja alleine schon auf Grund der Teilentsättigung sowie der vollständigen Entsättigung im gespiegelten rechten Bild ergibt. Nichts was mich stören würde. Es nimmt dem Bild allenfalls an der Wand ein wenig die Räumlichkeit, weil der Schatten nicht gleich als Schatten wahrgenommen wird. Ich finde das Bild einfach in seiner Gesamtheit spannend sowohl vom spannungsgeladenen Bildschnitt als auch von der Bearbeitung. Mit der vorliegenden Bearbeitung wirkt es noch grafischer und das ist auch gut so. Ich vermute, die in real gegebene farbige Spiegelung macht das Bild eher unruhig.
Beim Stöbern bin ich gerade auf schickes Museumsfoto mit dem Mussorgsky-inspiriertem Titel (oder war es eher die E.L.P-Version?) gestoßen. Gefällt mir sehr gut, wie Du hier zwar das ganze Spiegel-Bild aber nur das jeweils angeschnittene Wandbild zusammen führst. Die helle Bearbeitung sagt mir ebenfalls sehr zu.
LG Martina {}
Kommentare zum Bild
khm
22.10.2016Mit wenigen Elementen viel Spannung erzeugt. Ich sage mal gekonnt gemacht das Ganze.
Gruß Kalle
Burghard Nitzschmann
23.10.2016Hallo Achim, da hat Dir Deine Vorstellungskraft leider einen Streich gespielt. Die Bilder hingen so an der Wand und warfen die Spiegelungen auf den von Dir so geschätzten glatten Museumsboden.
Aber vielen Dank, dass Du Dich mit dem Bild auseinander gesetzt hast.
LG Burghard
Pekka H.
25.10.2016Was die Schatten unterhalb der beiden Bilder und als Hauch auch rechts vom größeren Bild anbelangt, vermute ich wie Achim, dass der unnatürlich hell wirkende Grauwert der Schatten auf Deine Bildbearbeitung zurückzuführen ist. Ich tippe mal auf eine deutliche Anhebung der Gradationskurve (oder allgemein der Tiefen) im unteren Bereich, von der nur der Schatten der Wandfuge, ausgespart wurde bzw. wo auch im Raum der naturgemäß tiefste Schatten samt Schwarzpunkt zu verorten ist. Es passt zur künstlichen Anmutung des Gesamtbildes, die sich ja alleine schon auf Grund der Teilentsättigung sowie der vollständigen Entsättigung im gespiegelten rechten Bild ergibt. Nichts was mich stören würde. Es nimmt dem Bild allenfalls an der Wand ein wenig die Räumlichkeit, weil der Schatten nicht gleich als Schatten wahrgenommen wird. Ich finde das Bild einfach in seiner Gesamtheit spannend sowohl vom spannungsgeladenen Bildschnitt als auch von der Bearbeitung. Mit der vorliegenden Bearbeitung wirkt es noch grafischer und das ist auch gut so. Ich vermute, die in real gegebene farbige Spiegelung macht das Bild eher unruhig.
LG Pekka
Martina C. Schiller
09.11.2016Beim Stöbern bin ich gerade auf schickes Museumsfoto mit dem Mussorgsky-inspiriertem Titel (oder war es eher die E.L.P-Version?) gestoßen. Gefällt mir sehr gut, wie Du hier zwar das ganze Spiegel-Bild aber nur das jeweils angeschnittene Wandbild zusammen führst. Die helle Bearbeitung sagt mir ebenfalls sehr zu.
LG Martina {}
RainerLuitjens
23.01.2017Ich muss gestehen, so richtig erfasst habe ich das auch erst nach Inhalation der Kommentare.
Großartig in Idee und Umsetzung.