Vögel

Schön erwischt so auf dem kahlen Ast, Günther. Das Licht auf dem Gefieder gefällt mir gut. Bei mir kommt ab und zu ein Sperber im Garten vorbei und versucht, einen Spatz zu erwischen (klappt manchmal). So in der Wildnis habe ich noch keinen gesehen. LG, Sabine

Der wachsame Sperber lässt sich offenbar auf keine krummen Geschichten ein. Die feinen Zweige wirken "dennoch" dekorativ und verspielt. Bei dem scharfen Blick etwas abmildernd. Vor allem blitzen die Knospen regelrecht leicht auf, was sich zum Licht, in dem der Vogel ruht, gut macht.
VG
Anne

Gefällt mir auch sehr gut, wie du diesen selten anzutreffenden Vogel in freier Wildbahn und in dieser idealen Pose erwischt hast. Es kann reines Glück gewesen sein oder "Schwerstarbeit" in Form von langem Ansitz in vielleicht Kälte und dann Geduld aufzubringen bis er dir wohlgesonnen war, zu posen - für dich :-) Sehr schön auch der gelbe Schnabel und die gelbumrandeten Augen im ansonsten schwarz (oder anthrazitfarbenem)-weißen Gefieder - schickes Kerlchen, um es mal so zu formulieren. Da du ihn zu einer Tageszeit fotografiert hast, wo die Umgebung in Dunkelheit getaucht ist, was ich auch ideal hier empfinde, weil die "Unruhe" des HGes dadurch ausgeblendet wird, hätte ich auch oben links, in der Bildecke, den hellen Ast abgedunkelt oder durch Bildschnitt (etwas von oben und ein klein wenig von links) entfernt . Mich lenkt er vom Hauptmotiv ab. Wohingegen es gut kommt, dass der Sitzast im Licht liegt. Auch die anderen Äste und Ästchen untermalen den feinen Kerl und sind harmonisch im Bild verteilt und nicht störend.
Bildschnitt noch etwas länglicher passte hier sogar für mich, weil der lange Sitzast das gewissermaßen als Richtung vorgibt.