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Berge

Dieter F.Grins
„Bryce Canyon“


Beim Abstieg auf den Grund des Canyon wurde mir klar was Ebenezer Bryce meinte, als er aussagte: „a hell of a place to lose a cow“.
Die Erkundung dieses Gebietes begann bereits im 19. Jahrhundert. Um 1850 kamen die ersten Mormonen, um das Gebiet auf Tauglichkeit für Ackerbau und Viehzucht zu untersuchen.
Bereits ein Jahr danach kam eine kleine Gruppe von Mormonen und siedelte sich an, um Viehzucht entlang des Pariaflusses zu betreiben.
1875 wurde Ebenezer Bryce von der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage hierher geschickt, um an der Erschließung des Gebietes als Zimmermann mitzuarbeiten. Er baute eine Straße zum Plateau hinauf, um dort Bäume zu fällen und daraus Bretter und Feuerholz zu gewinnen. Er sah das Naturwunder eher von der praktischen Seite und bezeichnete es als „a hell of a place to lose a cow“. Seine Nachbarn nannten den Canyon nahe seiner Hütte Bryce’s Canyon.
Kategorie: Landschaft
Rubrik: Berge
Hochgeladen: 02.02.2023
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Kommentare zum Bild

Jaspi
02.02.2023

Also hier möchte ich auch keine Kuh suchen müssen...
Aber einmal mehr ein faszinierendes Bild. Man könnte meinen, ein Künstler habe sich hier ausgetobt und viele steinerne Figuren aufgestellt.
Ein Eldorado zum Fotografieren und die Welt entdecken.
Die Ausführungen dazu finde ich ebenfalls sehr interessant. Vielen Dank dafür!
Liebe Grüsse
Jacqueline

Barbara Weller
02.02.2023

Eine Wanderung durch den Canyon ist spannend, denn hinter jeder Wegbiegung gibt es neue Felsformationen zu entdecken, welche der Fantasie freien Lauf lassen.
LG, Barbara

brimula
03.02.2023

Danke für die Geschichte zum Namen...es ist wirklich etwas tolles um es zu erkunden...

Gruss Brigitta

KrysN Photographie
03.02.2023

Einfach nur grandios! Ihr passt wieder alles. Die Formation mit der größeren steinernen Fläche im Vordergrund bringt einerseits eine sehr gute Tiefe anderseits auch etwas Ruhe ins Bild. Das Licht ist absolut perfekt. Strahlt es doch die herrlichen Gebilde an und die Wolken tauchen den Hintergrund ins Dunkel, so dass der Blick in der Szenerie ruhen kann. VG Krystina

Lothar Mantel
04.02.2023

Schön leuchten die Hoodoos vor dem dunklen Hintergrund. Du hast den richtigen Moment abgepasst.

BG Lothar

PeSaBi
04.02.2023

Zum Glück haben die Touristen keine Kühe dabei ... aber das Risiko, daß der eine oder andere Tourist verloren geht ist durchaus vorstellbar ;)
Die tiefere Perspektive ohne die Fernsicht und dafür mehr Nähe zu den "Türmchen" ist klasse ... man kann immer noch die Ausdehnung dieser grandiosen Natur erahnen ... aber seine Details kommen richtig gut zur Geltung.
HG - Petra