Stadt

Ein Radweg zum das Rad schieben. Oder aber für Räder im Allgemeinen. Vier Räder, z.B. mit Kinderwagen. Ideal, die Räder laufen auf den Rampen und selber kann man in der Mitte die Stufen nehmen.
Wie auch immer, das Bild ist cool! Zusammen mit dem Titel lädt es ein nachzudenken. Die Durchgänge laden ein hindurch zu gehen und man möchte doch gerne wissen, was einem oben erwartet....
Liebe Grüsse
Jacqueline

also der Titel Radweg irritiert mich ... nach dem Lesen von Jacquelines Kommentar, denke ich, daß die Perspektive täuscht und es sich vielleicht tatsächlich um einen Weg für Kinderwagen mit Treppen in der Mitte handelt ? ... natürlich kann man das auch mal (todesmutig !?) mit dem Fahrrad probieren ;) ...
jedenfalls wieder ein sehr interessantes und wunderbar ausgerichtetes Architekturbild von Dir !
HG - Petra

Das Bild lebt für mich durch seine reduzierte und in sich harmonische Farbigkeit der Töne Rot und Grau. Die Aufnahmeperspektive ist klasse und lässt für mich die Liebhaberin von Linien, Linien- und Blickführung und Gestaltung von neuen Räumen erkennen. Dadurch dass ich als Betrachterin regelrecht in die Tiefe von "Raum zu Raum" geführt werde, erfahre ich Spannung und bin mit der Auflösung beschäftigt. Während ich hier stehe, unten an der kleinen Treppe, entstehen Fragen bei mir, wie: "Was befindet sich hinter mir?" "Was sehe ich, wenn ich ein, zwei Schritte aufwärts gehe und nach rechts und links schaue?" "Was erwartet mich, wenn ich oben angekommen bin?" So soll es sein, bei der Betrachtung eines Architekturbildes nicht gleich alles auf Anhieb erkennen, sich das Bild erschließen. Und manches liegt sowieso im Auge des Betrachters - ich sehe, was ich sehen will oder auch nicht ...
Das dezente Licht verleiht dem Beton einen zarten Glanz, was das Ganze noch edel erscheinen lässt. Gefällt mir ausgesprochen gut dieses Bild.

Hallo Nora,
im ersten Moment dachte ich an einen Tempel. Eine klasse Aufnahme mit schönen Farben und den senkrechten Linien!
Gruß Helmut

Mir gefällt ganz besonders die Symmetrie an deinem Bild!
Aber auch die Farbe Rot mit ihren vielfältigen Schattierungen.
Ich könnte mir vorstellen, das es in dem Gebäude eine Fahrradstation gibt.

Viele Grüße von Heinz!

Der Blick zieht mich in die Tiefe, bedingt durch die gekonnte Positionierung und die Durchgänge. Die Rottöne und das sanfte Licht liesen mich zunächst an einen asiatischen Tempel denken. ... Dein Titel irritiert mich und lässt mich etwas grübelnd zurück ... man muss aber nicht immer alles wissen. Die Gesamtkompostion ist sehr überzeugend und gefällt mir sehr gut. VG Krystina

Sehr speziell...sehr cool...und sehr gut fotografiert...

Gruss Brigitta

Ein sehr reduzierter Ausschnitt von diesem Gebäude, volle Konzentration auf die Linien und Durchgänge. Mit der monochromen Farbe erinnert es wirklich an einen Tempel, wäre da nicht die Betontreppe. Man ist gespannt, was einen oben erwarten kann. Eine spannende und gelungene Aufnahme.
VG Eberhard

Hallo Nora,
ich stelle mir dich vor, wie du im bunten Kölle auf einmal in diesen Zwischenraum gelangst. Da bleibt man stehen! Atmet ein und kommt glatt zur Ruhe trotz all des Getöses. Das ist auf einmal entwichen, unwichtig geworden, weil solche Struktur, solch eine Farbharmonie braun-rost-grau, solche kräftigen Steine, solch eine perfekte, aber doch natürlich angehauchte Arbeit zur Ruhe kommen lässt. Alles harmoniert irgendwie und überzeugt. "Angekommen".
Und für Kinderwagen oder Rollstühle scheint mir der Abstand der Fahrplatten (?) zu groß.
LG
Anne

Ganz anders deine Treppe auf den Butte Montmartre. Diese sprüht vor Energie, ist extrovertiert und liegt halt in Paris...
LG

Die stürzenden Linien machen die Perspektive deines aufwärts gerichteten Blickes nachvollziehbar. Das du es dabei belassen hast und nicht entzerrt, gefällt mir hier ausnahmsweise richtig gut. Die nahezu monochrome Farbgebung passt zu diesem fast mystisch wirkenden Sujet.

LG Lothar